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Soziales Engagement in der Corona-Krise – für uns eine Herzensangelegenheit.
Keine Besuche, kein persönlicher Kontakt: Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenheime war der Lockdown eine besonders schwierige Zeit. So überlegten wir uns, wie wir diesen Menschen eine kleine Freude bereiten könnten.
Und wie ginge das besser als mit handgeschriebenen Briefen?
Da meine Oma bis zum letzten Jahr selbst in einem Seniorenheim untergebracht war, musste ich nicht lange überlegen, welches Heim wir für unsere Brief-Idee auswählen. Ich setzte mich also mit der Einrichtungsleitung in Verbindung und wie erhofft kam unsere Idee sehr gut an.
Nach einer kurzen Umfrage unter meinen Kolleginnen und Kollegen, wer Lust hätte sich zu beteiligen, griffen wir wenig später zu Stift und Briefpapier.
Doch dann stellte sich uns die Frage: Was schreibt man einer unbekannten Person? Ich entschied mich, von meinen letzten Reisezielen, meinen Hobbys, meinen Haustieren und von Münsters Sehenswürdigkeiten zu erzählen.
Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner sollten Briefe bekommen, sondern auch wir Verfasser sollten einen Antwortbrief erhalten, den die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit dem sozialen Dienst schreiben sollten.
Einige Zeit später kam dieser Antwortbrief an. Die Freude über die handgeschriebenen Briefe war riesig gewesen. Die Briefe wurden (laut Antwortbrief) in schöner geselliger Runde vorgelesen und zwischendurch wurden einige Themen diskutiert, wie die Wuppertaler Schwebebahn oder auch Haustiere und Urlaube. Ein Zitat eines Bewohners aus dem Brief: „Wie schön, dass wir nicht vergessen werden und wildfremde Menschen an uns denken!“
Wir freuen uns sehr, dass wir den Bewohnerinnen und Bewohnern einen schönen Nachmittag bescheren konnten.
Falls Sie auch Lust bekommen haben, sich sozial zu engagieren, fragen Sie einfach in einem Seniorenheim in Ihrer Umgebung nach!
Ihr Ansprechpartner:
Theresa Vox – Vertriebsassistenz – theresa.vox@lucke-edv.de
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